Tagebucheintrag vom 14. September 1917Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10001,
Seite 36-37
Freitag,
14.
September
1917.
15.00 Uhr
Fürstin Oettingen
mit dem
Präses
der
katholischen
weiblichen
Jugendvereine.
Geht
alles
ausgezeichnet, hat
30000 M.
für ein
Jugendheim,
hat einen
Sekretär
Stritter
,
der nicht zu übertreffen und noch eine große Zukunft hat, die
Fürstin
hat
mich in
Rom
bei
Baron Ritter
gesehen, als sie
mit
Walterbach
dem
Heiligen Vater
das vorstellte, hat
alljährlich
eine
Generalkommunion
und sonstige
Präsideskonferenzen
der Jugendfreundin,
nur
in
Württemberg
geht es langsam.
Baronin Bodman
und
Pechmann
unermüdlich.
Bischof Sebastian
von
Speyer,
hat eben
Bullen
erhalten und abgeliefert, kommt von
Adelholzen,
soll bei der
Vereidigung
bei mir wohnen.
Zentralpräses Fässler
,
mit dem Vollbart,
der
Burschenvereine:
Ich lobe ihr ausgezeichnetes
Burschenblatt,
er war im Felde, hält überall Versammlungen, klagt,
daß die
Urlauber
in der Ecke sitzen bleiben. In
Unterfranken
Volpert
,
aber dort der Name Bursche nicht volkstümlich.
Monsignore Walterbach
:
Das Werk vom
inneren Frieden
- es wird bedenklich,
weil die Stellung zu den
Freireligiösen
auf der Tagesordnung stehe, -
geht
bald wieder in die Bücher. Er ist bei der Volksversicherung,
reise oft nach Berlin, sie wollen aber durch
[ ... ]
Vorteil die Arbeiter binden,
besonders
die
Abwendung
auf diese Weise ordnen. In
Baden
sei der
Kongregationsgedanke
zu stärken. Es seien so
viele Schwestern nötig. Über
Pfalz,
Dahl
und
Franz
.
,
Sankt
Bonifaz -
zwei
Stiegen
hoch (nach der
ersten
geruht),
in der
Bibliothek
gewartet, dann im
Gang
Nummer
46.
Er sei kein Geistesmann,
Samstag
9.00 - 10.00 Uhr.
18.00 - 18.30 im Generalat der barmherzigen Brüder Pater Augustin Koch
, Rom
auf der
Insel
und
Pater
Provinzial
Frater
Sympert
Fleischmann
,
Neuburg
an der Donau
- haben jetzt drei Häuser in
Bayern,
weil
Nymphenburg
dazu kommt. Waren bei
Ludwig Ferdinand
.
Aber auch
Schule,
nur falle das den Brüdern
sehr schwer, aber den staatlichen Gesetzen sich fügen. Haben mit den
Koblenzern
nichts zu tun.
Auf dem Weg von der Sitzung Herr Baron Ritter
mit der großen Brille,
blonder Schnurrbart.
Will wieder heiraten, hat mich zum Haus begleitet und wieder zurück. Über
Pacelli
.
Wohl gemeint: Fürstin Sophie zu Oettingen-Spielberg
.


Es ist entweder der Diözesanpräses
Anton Pichlmair
oder der Bezirkspräses von München
Josef Schrallhamer
gemeint.












Bischof Sebastian

Zentralpräses Fässler


Monsignore Walterbach





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17.00 Uhr
gehe ich zu
Pater
Willibald
18.00 - 18.30 im Generalat der barmherzigen Brüder Pater Augustin Koch



Auf dem Weg von der Sitzung Herr Baron Ritter

