Tagebucheintrag vom 14. Juli 1911Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10000,
Seite 18
14. Juli.
Präfekt
Schumacher
,
der nach Rom will.
Abiturient Quirin,
der
zu
den
Jesuiten
nach
Feldkirch
will und die Aufnahme bereits hat.
Sohn eines Lehrers bei
Saarbrücken.
In seiner Heimat war eine
Jesuitenmission,
und er war Ostern
in Feldkirch.
Er kommt eben von der Abschiedsfeier des
Gymnasiums
- mit
leuchtenden
und bald wieder
feuchten Augen. Am 10.
September
will er eintreten. Sieben Geschwister.
Frau Bahnmeister Hofmann
von
Neustadt (?),
Mutter von neun Kindern,
der
älteste
wolle durchaus Priester werden,
aber leider so schlechte Zeugnisse - was
machen?
Im
Convikt
aber nur solche mit besseren Zeugnissen.
Fräulein Lehrerin Hofmann,
Würzburg,
Musik,
hier
im
Kloster,
will nach
Hambach.
Bringt Grüße von
Pfarrer
Winterstein.
War hier
Postulantin.
,
der nach Rom will.
Abiturient Quirin
,
der
zu
den
Jesuiten
nach
Feldkirch
will und die Aufnahme bereits hat.
Sohn eines Lehrers bei
Saarbrücken.
In seiner Heimat war eine
Jesuitenmission,
und er war Ostern
in Feldkirch.
Er kommt eben von der Abschiedsfeier des
Gymnasiums
- mit
leuchtenden
und bald wieder
feuchten Augen. Am 10.
September
will er eintreten. Sieben Geschwister.
Frau Bahnmeister Hofmann
von
Neustadt (?),
Mutter von neun Kindern,
der
älteste
wolle durchaus Priester werden,
aber leider so schlechte Zeugnisse - was
machen?
Im
Convikt
aber nur solche mit besseren Zeugnissen.
Fräulein Lehrerin Hofmann
,
Würzburg,
Musik,
hier
im
Kloster,
will nach
Hambach.
Bringt Grüße von
Pfarrer
Winterstein.
War hier
Postulantin.Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 14. Juli 1911, EAM, NL Faulhaber 10000, S. 18. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10000_1911-07-14_T01. Letzter Zugriff am 18.04.2024
