Tagebucheintrag vom 18. August 1945Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 09265, Seite 127,128

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Samstag, 18.8.45. 9.00 Uhr Dreimärkl: Zwei Spritzen, also eine halbe Stunde hier.

Hermann“ von Schäftlarn. Abt besteht darauf, daß er von dort weggehe. Lange Aussprache, er zum Schluß: Ich werde mich melden, wenn hier. Pfarrer Sperr, Sankt Franziskus, hatte ihn eingeladen. Es wird nicht erschossen, viele waren als Geistliche doch freigegeben, jedenfalls nicht versäumt, weil er doch nicht rehabilitiert wird, seine Schwester kommen lassen. 450 M.

Zinkl: Über die Ministerkrise, die Sache ist sehr ernst.

Frejo Apor, Rosenheim, von der Christbaummutter alle möglichen Anliegen, sehr gewandt im Bitten. Persönlich: Auf dem Bahnhof in Saarlouis hat Ludesch
Möglicherweise ist Karl Georg Ludäscher gemeint.
mit einem amerikanischen Offizier gesprochen, der nach mir fragte.

Gerüchte von Stegerwald: Ich könne Theologen aus der Schweiz nach Deutschland bringen, darum seinen Sohn von dort. - Unmöglich.

Frau Baronin Leonrod befindet sich Sacré Cœur, Berlin. Über Predigt von Galen haben sich Briten beschwert.

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Piscator Giehrl: Das Haus der Mutter Herrsch. freigegeben. 11. Oktober Hochzeitstag.