Tagebucheintrag vom 10. August 1945Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 09265, Seite 122

Frei 10.8.45 Zinkl: wegen des Vorschlags für Jugendminist. Auch weitere persönliche Vorschläge.

Frau Creytz-Brockhues, herausgeputzt, Bar. [      ] „einen holländischen Offizier“

Baron Redwitz - erst lange über die Sorge, dann will er heute Abend einen Herrn hierher begleiten.

Frauenbund: Sanit.rätin Pischinger und Secr. Zettler: Geben Berichte und fragen ob in /
Garmisch ein Heim für Kriegsversehrte erstehen soll? Ist nicht Privatsache, muß öffentliche /
Sorge bleiben.

Schulschwester: Aus der Diasp. Schwestern für die Schule zurückrufen. Der Pfarrer von Wolfenbüttel /
schreibt rührend: Lesen Sie diesen Brief vor dem Tab. Ihrer Kapelle.

Lenné: von Augsburg hierher fünf Stunden. Man kann sich nicht vorstellen, die Frauen auf den Güterwagen, im Regen, kein Hilfsbund .. zu Mittag. /
Eine Empfehlung für sie zum Vorsprechen in der Schweiz? /
[Einfügung: Eingabe wegen Massenentlassung: Sich nicht weigern in die Partei einzutreten. War gerade so wie sich nicht weigern aus der Stellung ent zu die Entlassung anzunehmen. Sich
weigern
?
]

17 h der holl. Offizier von Redw. gemeldet. 1 ¼ Stunden. s. besonderes

Bruder Bruder Max: In einer Vision einen Altar gesehen, den sie für mich müssen, ja müssen. Vierhundert

Heute 9.8.44 das Jahr 44 die SS wird entlassen! Auf unsere Eingabe? Technische Hochschule jetzt noch nicht eröffnet - um keine Concurr. /
zu machen.