Tagebucheintrag vom 23. Oktober 1946⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10025, Seite 16,17

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23.10.46. Pater Clemente da Milwaukee, Kapuzinergeneral, mit Pater Felix - spricht von Pater Zaccaria, soll noch hier bleiben. Ich vom Kapuzinerbischof Guido Beck, der uns viele Pakete schickte für das Kapuzinerkloster, Altötting. Bruder Georg. Pater Victricius und seine Wunder.

Reverend Stanley Bertke, Secretär von Bischof Muench und Professor Priesterseminar Cincinnati ist heute hier: In Berlin will man wissen, was mit den Arbeitervereinen. Offenbar glaubt man, mit Gewerkschaften ist alles genug. Respondeo: Wir müssen die katholischen Arbeitervereine haben. Ich schicke ihn zu Leopold Schwarz.

Fräulein Auer, Landshut: Dankt für das Geld für die Uhr, das ich dem Propst brachte (für die beiden Uhren gab ich 15 000). Will Zahlungsmarke schicken. Hätte noch Stein bereit - nicht Kelch und Lunula - zunächst behalten, hat ihre Hunde verkauft für Kirchenfenster. Empfiehlt Keller als Propst - auch im Namen von Landwirt Platz.

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Chorregent Knab, Ebersberg - seine Idee mit der Apostolatswoche. Soll sich lieber um eine Pfarrei bewerben. Wäre bereit auch ohne Stellung und Gehalt diese Woche zu halten. Hat Ideal, aber unmöglich. Hat sich um Ebersberg beworben.

Generalvicar: Wegen Sitzung. Für Pater Alois einen Herrn Klein, der in der Verwaltung des Seminars mitarbeiten könnte. Angermair will Rhetorik vortragen, aber nicht die Übungen - Bruner will auch nicht.

Die beiden Denter
Es handelt sich um Gerda und Paula Zahner.
überreichen Medizin.
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Digitalisat Faulhaber-Edition