Tagebucheintrag vom 2. Januar 1942⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10021, Seite 6

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Freitag, 2.1.42. Kaplan Behrendt, Pasing. Seine Lage scheine sich etwas gebessert zu haben, vielleicht sogar Schulverbot aufgehoben (?). Er soll ruhig weiterarbeiten. - Das Sicherheitsgeld, 200, anbei bar, ohne Verpflichtung einer Rückzahlung, zunächst Unabkömmlichstellung bis 31. März, soll bald eingeben um eine Expositur.

Heute keine Sitzung, Pater Rektor, Gars, kommt an die Pforte.

Schwester Pia, früh hier, um Predigten auf Matrizen zu schreiben und zu ziehen, später Philemona und Fischer.

Kanzler - Gehör wird immer schlechter, bringt mir seine Aufsätze mit.

Stengel, Paul, Geheimrat. Wurde gefragt, ob der Partei beitreten.

15.30 Uhr Septemberkind - wieder viele Tränen, weil Weildorf eingeschneit, Angela sehr schwer krank, bringt den goldenen Kranz zum Priesterjubiläum. 100 für Bahnfahrten.

Eisele - erzählt von Frau Popp und Frau Pfundtner und umgekehrt.
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Freitag, 2.1.42. Kaplan Behrendt, Pasing. Seine Lage scheine sich etwas gebessert zu haben, vielleicht sogar Schulverbot aufgehoben (?). Er soll ruhig weiterarbeiten. - Das Sicherheitsgeld, 200, anbei bar, ohne Verpflichtung einer Rückzahlung, zunächst Unabkömmlichstellung bis 31. März, soll bald eingeben um eine Expositur.

Heute keine Sitzung, Pater Rektor, Gars, kommt an die Pforte.

Schwester Pia, früh hier, um Predigten auf Matrizen zu schreiben und zu ziehen, später Philemona und Fischer.

Kanzler - Gehör wird immer schlechter, bringt mir seine Aufsätze mit.

Stengel, Paul, Geheimrat. Wurde gefragt, ob der Partei beitreten.

15.30 Uhr Septemberkind - wieder viele Tränen, weil Weildorf eingeschneit, Angela sehr schwer krank, bringt den goldenen Kranz zum Priesterjubiläum. 100 für Bahnfahrten.

Eisele - erzählt von Frau Popp und Frau Pfundtner und umgekehrt.