Tagebucheintrag vom 6. November 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 75
Donnerstag,
6.11.41.
9.00 Uhr
Pontifikalrequiem
für die Gefallenen des Krieges.
9.00 - 10.30 Uhr. Verspätet angefangen,
weil der
Wagen,
vom Herrn
Sekretär
gesteuert, nicht anfahren wollte.
Weißthanner
predigt:
Glaube, Hoffnung und Liebe der Toten.
Sorella, war schon angemeldet. Sorge um Dieter.
Stalf: Mit der Schwester geht es immer abwärts. Noch in Nymphenburg.
15.30 Uhr Mensamaier - wollte Lebensmittelmarken geben, aber nicht angenommen. Vier Eier. Erhält Gutes in Tüte, eine Schachtel, 100 und die Teller und Sachen von früher zurück. War sehr traurig.
16.30 Uhr besuche ich Dr. Wolfrats. Die Vereinigung der Diakoninnen im Wachsen.
Malmolitor hatte zu Hause gewartet. Generalvikar über Bruck, Schulverhältnisse.
Sorella, war schon angemeldet. Sorge um Dieter.
Stalf: Mit der Schwester geht es immer abwärts. Noch in Nymphenburg.
15.30 Uhr Mensamaier - wollte Lebensmittelmarken geben, aber nicht angenommen. Vier Eier. Erhält Gutes in Tüte, eine Schachtel, 100 und die Teller und Sachen von früher zurück. War sehr traurig.
16.30 Uhr besuche ich Dr. Wolfrats. Die Vereinigung der Diakoninnen im Wachsen.
Malmolitor hatte zu Hause gewartet. Generalvikar über Bruck, Schulverhältnisse.
Do
6.11.41
9h
Pontif.requiem
für die Gefallenen des Krieges.
9 - 1030.
Verspätet angefangen
weil der
Wagen,
/
vom Herrn
Sekr.
gesteuert, nicht anfahren wollte.
Weisthanner
predigt
Glaube, Hoffnung und Liebe der Toten.
Sor. war schon angemeldet. Sorge um Dieter.
Stalf: Mit der Schwester geht es immer abwärts. Noch in Nymph.
1530 Mensamaier - wollte Lebensmittelmarken gegeben aber nicht angenommen. Vier Eier. Erhält Gutes in Düte, /
eine Schachtel, 100 und die Teller und Sachen von früher zurück. War sehr traurig.
1630 besuche ich Dr. Wolfrats. Die VD im Wachsen.
Malmol hatte zu Hause gewartet. Generalvikar über Bruck Schulverhältnisse.
vom Herrn
Sekr.
gesteuert, nicht anfahren wollte.
Weisthanner
predigt
Glaube, Hoffnung und Liebe der Toten.
Sor. war schon angemeldet. Sorge um Dieter.
Stalf: Mit der Schwester geht es immer abwärts. Noch in Nymph.
1530 Mensamaier - wollte Lebensmittelmarken gegeben aber nicht angenommen. Vier Eier. Erhält Gutes in Düte, /
eine Schachtel, 100 und die Teller und Sachen von früher zurück. War sehr traurig.
1630 besuche ich Dr. Wolfrats. Die VD im Wachsen.
Malmol hatte zu Hause gewartet. Generalvikar über Bruck Schulverhältnisse.
Empfohlene Zitierweise: Kritische Online-Edition der Tagebücher Michael Kardinal von Faulhabers (1911-1952). Tagebucheintrag vom 6. November 1941, EAM, NL Faulhaber 10020, S. 75. Verfügbar unter: https://faulhaber-edition.de/10020_1941-11-06_T01. Letzter Zugriff am 30.09.2023
