Tagebucheintrag vom 10. Mai 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 40

Samstag, 10.5.41. Prälat Pfaffenbüchler: In Adelholzen bleiben die Schwestern, gegen den „Direktor“ hat Bürgermeister von Siegsdorf geholfen, Klosterleute dürfen kein Conto, keine Kassenbücher haben. Nymphenburger Schwestern anderer Name und Statuten, Dispens für Schwestern.

Marline auf dem Weg nach Altötting. Wirtschaftlich seien wir am Ende.

Dr. Meißinger mit Sohn Karl. Bis Herbst ein neues Buch, hat es mit verschiedenen Klagen zu tun - die seien wirklich bedrückt, besonders Herder. Sohn vor Firmung krank geworden, kommt das nächste Mal, erhalten mit dem Segen eine Medaille von mir und venti. Der Vater will im Herbst einmal erzählen über seine Studien über Reformation, ist sehr für die Union.

16.00 Uhr Zangberger mit Domdekan: Vom Unterrichtsministerium beschlagnahmt für den bayerischen Staat bis 15. Mai. Soviel als möglich in die Familien schicken, einige gehen in Familien.
Sa 10.5.41 Prälat Pfaff.: In Adelh. bleiben die Schwestern, gegen den „Direktor“ hat Bürgermeister von /
Siegsdorf geholfen, Klosterleute dürfen kein Conto keine Kassenbücher haben. /
Nymph. Schwestern anderer Name und Stat., Dispens für Schwestern

Marline auf dem Weg nach Altötting. Wirtschaftlich seien wir am Ende.

Dr Meiss. mit Sohn Karl. Bis Herbst ein neues Buch, hat es mit verschiedenen Klagen zu tun - die seien /
wirklich bedrückt, besonders Herder Sohn vor Firmung krank geworden kommt das nächste Mal, /
erhalten mit dem Segen eine Med. von mir und venti. Der Vater will im Herbst einmal erzählen /
über seine Studien über Reform., ist sehr für die Union.

16h Zangberger mit Domdekan: Vom Unterrichtsmin. beschlagnahmt für den bayr. /
Staat bis 15. Mai. Soviel als möglich in die Familien schicken, einige gehen gehen in Familien.