Tagebucheintrag vom 7. März 1941⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10020, Seite 24

Frei 7.3.41 20 Jahre Card., ein neues Jubil. in aller Stille.

Nach der Sitzung Prof. Blessing - vier Monate krank, soll nicht wieder Lehrtätigkeit oder Presse anfangen - /
nennt Dr Lüttig ? in Neuwittelsbach, katholischer Spezial. für Herz - bittet um /
Memento. Ganz mein Fall.

Prior Johannes Scheyern. Ob seine Dissert. durch Nuntius nach Rom /
kommen kann? Bibl. Erhard bereits da 80 Kisten, dazu einen Berg Mss. Zweifelhaft ob die Bücher /
im Seminar sein Eigentum waren und ein Ms nach Berlin. 17 000, vielleicht noch Nachlaß abgerundet. Ein Bruder in Linz /
†. v. Keller ein Freund von ihm.

14h in der Hirschau. 16h Dr Zimmermann. Wann nach Ebenhsn.

Schmidt Pauli: Vor der Abreise nach Badenweiler. Reinhold Schneider der Dichter des /
Kreuzes will mich sprechen; das Ziel bleibt v Leo v König gemalt zu werden. Im Dom wird P. Diego predigen: Das Antlitz der /
Leidenschaft. Einmal in der Predigt sagen, das Volk soll warten und zu den Bischöfen Vertrauen haben.
Freitag, 7.3.41. 20 Jahre Cardinal, ein neues Jubiläum in aller Stille.

Nach der Sitzung Professor Blessing - vier Monate krank, soll nicht wieder Lehrtätigkeit oder Presse anfangen - nennt Dr. Lüttig (?) in Neuwittelsbach, katholischer Spezialist für Herz - bittet um Memento. Ganz mein Fall.

Prior Johannes, Scheyern. Ob seine Dissertation durch Nuntius nach Rom kommen kann? Bibliothek Ehrhard bereits da, 80 Kisten, dazu einen Berg Manuskripte. Zweifelhaft, ob die Bücher im Seminar sein Eigentum waren und ein Manuskript nach Berlin. 17 000, vielleicht noch Nachlaß abgerundet. Ein Bruder in Linz gestorben. Von Keller ein Freund von ihm.

14.00 Uhr in der Hirschau.

16.00 Uhr Dr. Zimmermann. Wann nach Ebenhausen.

Schmidt-Pauli: Vor der Abreise nach Badenweiler. Reinhold Schneider, der Dichter des Kreuzes, will mich sprechen; das Ziel bleibt von Leo von König gemalt zu werden. Im Dom wird Pater Diego predigen: Das Antlitz der Leidenschaft. Einmal in der Predigt sagen, das Volk soll warten und zu den Bischöfen Vertrauen haben.