Tagebucheintrag vom 11. Dezember 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 88

Text+KommentierungNur Text
Mittwoch, 11.12.40. Freiin von Sartor, Erste Präsidentin, Paramentenverein: Ob nicht nach Epiphanie die Messe in Corpus Christi? Nicht möglich vom Arzt
Es könnte entweder Heinz Zimmermann oder Wilhelm Bichler gemeint sein.
aus. Soll ihre Arbeit nur berechnen. Dürfen keine Versammlungen halten. Wollte in Walburg eintreten. Als Betrag 50 M.

Mater Irene Bamberg, die früher die Lichtbilder von Heidenfeld machte, besucht die Schwester von Fräulein Zehner hier, die einen Likör schickt. Sie selber gibt Postkarte Christuskopf. Redet viel über die Lage, scheint öfter hierher zu kommen. Hat Bessarabier und fürchtet ganz ausgewiesen zu werden.

Dekan Roßnagl, von Weißthanner bestellt. Über seinen Bruder. Ich sei in Sorge, weil er unter Kommando von Härtl. Die Schwestern waren inzwischen in Kirchdorf und sind wieder weg. Er soll mit ihm sprechen. - Zu Tisch bei Hartig.

Von Tegernsee - von Breslau zurück. Dort im Kloster, wo die Tante lebt, dort sind Klöster aufgehoben worden. - Bringt doch wieder Blumen, hält sogar solche. Bei der Rückkehr ein leeres Haus, ein Neuanfang. Mit Rücksicht darauf 200.

Pfarrer Eberl - ob etwas brauchen. Erzählt von Hamburg. Für Kraiburg verspätet eingegeben. Bleibt jetzt dort.

Dr. Venator: Weihnachten in diesem Kriegsjahr. Emanuel wird nicht von Norwegen auf Weihnachten kommen. Für die Armenküche Betrag, cento.

10.15 Uhr Krebs.
S. 88reset-btnzoom-in-btnzoom-out-btn
Digitalisat Faulhaber-Edition