Tagebucheintrag vom 19. November 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 81

Die 19.11.40 P. Ehrh Schlund: Die Rundschreiben des Cons. vig. sind verboten. Aber /
auf Wunsch aus dem Prop.ministerium Bücherzensur (Theaterbücher scheint weniger), dafür braucht er 1 800 M , die will er von den /
bayer. Bischöfen allein.

Feldbischof Rarkowski: Erwartet von mir Fragen. „Ob ich noch etwas hätte.“ Aber /
wir unseren Hirtenbrief nicht an Diöz schicken sollen. Daß sie keinen Wagen haben. Roth habe ihm nicht geholfen. Über die Kirche St Barb. hier. /
Heuß wird guten Nachfolger erhalten. Er will mit Gen. Fromm sprechen. Stellt Armeepfarrer Ruckdeschl vor den /
ich geweiht in Speyer. Dr Müller Wehrkreispfarrer Gegenbesuch 14 h

Prof. Georgi: Eine Inschrift für Irmeng. ein wenig geändert. Grabtafel im /
Dom Anprobe. sexcent.

P. Höss Ass. Mutterhaus. über <Werbung>, Noviz., Arbeitsteilung ...

16 h ab nach Freising.
Text+KommentierungNur Text
Dienstag, 19.11.40. Pater Erhard Schlund: Die Rundschreiben des Consiliums a vigilantia sind verboten. Aber auf Wunsch aus dem Propagandaministerium Bücherzensur (Theaterbücher scheint weniger), dafür braucht er 1 800 M., die will er von den bayerischen Bischöfen allein.

Feldbischof Rarkowski: Erwartet von mir Fragen. „Ob ich noch etwas hätte.“ Aber wir hätten unseren Hirtenbrief nicht an Diözesen schicken sollen. Daß sie keinen Wagen haben. Roth habe ihm nicht geholfen. Über die Kirche Sankt Barbara hier. Heuß wird guten Nachfolger erhalten. Er will mit General Fromm sprechen. Stellt Armeepfarrer Ruckdeschl vor, den ich geweiht in Speyer. Dr. Müller, Wehrkreispfarrer. Gegenbesuch 14.00 Uhr.

Professor Georgii: Eine Inschrift für Irmengard ein wenig geändert. Grabtafel im Dom Anprobe. Sexcentum.

Pater Höß, Assistenz Mutterhaus. über Werbung, Noviziat, Arbeitsteilung ...

16.00 Uhr ab nach Freising.