Tagebucheintrag vom 8. August 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 61

Do 8.8.40 <Neu | Erika> Hertl Vilshofn ohne Elternhaus, im letzten Krieg als Schwester in Seuchen- /
laz.
, jetzt beim Achter. Hatte <anfragen> lassen und Secr. war nicht da um Antwort zu geben. /
Nach langer Vorrede über Ortsverhältnisse (ich erwähnte den Briefschreiber die vielen Briefe und Dr Trog allgemein): Koop. Roßnagl /
Mariahilf will mit 10 Jahren eine Stadtpfarrei erhalten, Schonstaetter, der Geistliche Rat will den Friede. Will im Herbst wieder kommen. /
So langwierig daß ich dazwischen im Vorzimmer warten lasse, und erst

Domkap. Stadler: Dr Menninger Raph.verein in Rom /
2 000 Visa für Brasil. Nicht mehr 3 000, wie früher vorgesehen weil inzwischen die in den Zwischenlagern. Das Albertusstift /
[ ... ] für Mädchenschutz - früher von mir abgelehnt. Meines Wissens sind bereits andere von St. Vincenz darin

Präl Hartig übergibt sein neues Buch über die niederb. Abteien. Gross ist wieder /
besser mit der Gesundheit.

Schmidt Pauli: Reist demnächst zur Mutter. Kurz weil ich bald wieder weggehe.

17 h Neum. - sehr abgearbeitet. Will in Urlaub. cento.
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Digitalisat Faulhaber-Edition