Tagebucheintrag vom 8. Juli 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019,
Seite 56
Montag,
8. Juli.
Pater
Kronseder
-
Bericht über Zirkel und Seelsorge. Der einzige,
der nicht angestellt wurde,
ist
Professor
der Moral.
Für die Ferien 200.
Frau Maria Zech
-
im Voraus merkwürdiger Eindruck. War vor ein paar Tagen an der Pforte. Nicht glaubwürdig.
Sie lebe getrennt von ihrem Mann
,
weil er sie um ihr Vermögen brachte. Hier eine
Tochter
bei ihr. Habe ihr ganzes
Geld verloren, weiß nicht woraus leben.
-
M.
25. - Sie habe 100
verloren.
Nicht katholisch benommen, eher fremd. Es kommen so viele Hilfesuchende zu mir.
Walterskirchen
-
von
Wien.
Keinen Fremdsender gehört, außerhalb von
Wien.
Was wird werden? Für mich beten,
wenn sie einmal hört... sucht hier ihre
Nichte.
Wohnt beim Neffen
Josef
.
An
Konrad
Grüße.
Dr. Mercator
-
vom
Vater
halb verstoßen. Will sie nicht im Elternhaus sehen. Also die Gemeinschaft nicht mehr dort
versammeln.
Mutter
gefällt ihr nicht.
Anastasia
statt
Annuntiata.
Das kleine Büchlein
Aranc.
noch behalten. Von
Dr.
Trog
erzählt.
16.30 Uhr Franz.
-
mit
Brief
aus der Zeit der Krankheit 1932. Die Sekretärin durfte ihn besuchen.
Von den Eltern besonders die Mutter. Die seelische Not der Schwester
- da sollte man katholisch werden,
sagte die Mutter.

Es handelt sich hier vermutlich um Theodor Martin Wilhelm Steinbüchel
oder Karl Weinzierl
.



Frau Maria Zech



Walterskirchen



Dr. Mercator





16.30 Uhr Franz.
Es ist unklar, welche Person gemeint ist.

Montag,
8. Juli.
Pater
Kronseder
-
Bericht über Zirkel und Seelsorge. Der einzige,
der nicht angestellt wurde,
ist
Professor
der Moral.
Für die Ferien 200.
Frau Maria Zech
-
im Voraus merkwürdiger Eindruck. War vor ein paar Tagen an der Pforte. Nicht glaubwürdig.
Sie lebe getrennt von ihrem Mann
,
weil er sie um ihr Vermögen brachte. Hier eine
Tochter
bei ihr. Habe ihr ganzes
Geld verloren, weiß nicht woraus leben.
-
M.
25. - Sie habe 100
verloren.
Nicht katholisch benommen, eher fremd. Es kommen so viele Hilfesuchende zu mir.
Walterskirchen
-
von
Wien.
Keinen Fremdsender gehört, außerhalb von
Wien.
Was wird werden? Für mich beten,
wenn sie einmal hört... sucht hier ihre
Nichte.
Wohnt beim Neffen
Josef
.
An
Konrad
Grüße.
Dr. Mercator
-
vom
Vater
halb verstoßen. Will sie nicht im Elternhaus sehen. Also die Gemeinschaft nicht mehr dort
versammeln.
Mutter
gefällt ihr nicht.
Anastasia
statt
Annuntiata.
Das kleine Büchlein
Aranc.
noch behalten. Von
Dr.
Trog
erzählt.
16.30 Uhr Franz.
-
mit
Brief
aus der Zeit der Krankheit 1932. Die Sekretärin durfte ihn besuchen.
Von den Eltern besonders die Mutter. Die seelische Not der Schwester
- da sollte man katholisch werden,
sagte die Mutter.


Frau Maria Zech



Walterskirchen



Dr. Mercator





16.30 Uhr Franz.
Es ist unklar, welche Person gemeint ist.
