Tagebucheintrag vom 12. Februar 1940⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10019, Seite 25

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Montag, 12.2.40. Der sechste Schnee, - den ganzen Vormittag - und dazu kalt.

Georgii: Die Grabplatteninschrift. Wir können beide den Zettel nicht vom Boden aufheben. Am 2. März seine Tochter und Treppesch trauen? Mit oder ohne Ansprache. Er geht von hier zu Lebsche.

Bruder Vigilius. - Ist sogar gerne Soldat. Bei Donaueschingen bisher in der Küche, jetzt in der Schreibstube. - Künftig Universität kommt ins Feld, verabschiedet sich, glaubt nichts, hat aber Respekt vor dem Ordensbruder.

Leopold Niger : 1) In Fulda bei der Männerseelsorge. Waren 130 dabei, mehr als im vorigen Jahr. Der Gegensatz, besonders bei der Jugend, als Esch von den sieben Gestrigen spricht. Er selber: Man soll eine positive Einstellung haben. 2) In Berlin beim Feldbischof. Er habe sich nach mir erkundigt und die besten Grüße mitgegeben. Weiß nichts davon, daß er hier Gottesdienst haben wollte. Er hat jetzt ganz allein die Schriftleitung von Ketteler-Feuer. Wird in Berlin schriftlich und mündlich gelobt, zugleich Schriftleitung eines Blattes in Kevelaer. Arbeitet jetzt auch im Neuen Willen mit. Ich: Hoffentlich ist der Pfarrernotbund nicht eingemündet. Bischof von Limburg schreibt: Zwar im gleichen Verlag wie ihre Bistumszeitung, aber nicht anerkannt. Hat wohl Zuschuß, jedenfalls Papier nicht eingeschränkt. Im Ketteler-Feuer schöne Bilder, nicht Arme oder Finger. Übergibt einen Kalender zum Hängen.

Gertraud: Vier Punkte aus der Kleiderkarte.

16.00 Uhr Maximiliane. Zuhause alleine, war krank. Übergibt wieder ein Stück Manuskript. Centocinquanta. Spricht von den Fügungen Gottes. Wohnt bei Frau Deiglmaier, die sie vor dem Haus hier kennen gelernt beim Sturm, nachdem Scheiber sich abgewendet.

Venator. Das Bild wie (?) für den Heiligen Vater. Pinxit Für die Auslagen Dr. Emanuel trecento. Medaille für ihn geweiht.
Mo 12.2.40. Der sechste Schnee, - den ganzen Vormittag - und dazu kalt.

Georgi: Die Grabplatteninschrift. Wir können beide den Zettel nicht vom Boden aufheben. Am 2. /
März seine Tochter und Treppesch trauen? Mit oder ohne Ansprache. Er geht von hier zu Lebsche.

Bruder Vigil. - Ist sogar gerne Soldat Bei Donauesch. bisher in der Küche jetzt in der Schreibstube - Künftig Universität /
kommt ins Feld, verabschiedet sich, glaubt nichts hat aber Respekt vor dem Ordensbruder.

Leopold Niger
1)
:
In Fulda bei der Männerseelsorge. Waren 130 dabei, mehr als im vorigen Jahr. /
Der Gegensatz, besonders bei der Jugend als Esch von den 7 Gestrigen spricht. Er selber: Man soll eine pos. Einstellung haben. /
2) In Berlin beim Feldbischof. Er habe sich nach mir erkundigt und die besten Grüße mitgegeben. Weiß nichts davon daß er hier /
Gottesdienst haben wollte Er hat jetzt ganz allein die Schriftleitung von Kett. Feuer. Wird in Berlin schriftlich und mündlich gelobt, zugleich /
Schriftleitung eines Blattes in Kevelaer. Arbeitet jetzt auch im Neuen Willen mit. Ich: Hoffentlich ist der Pfarrernotbund nicht <eingemündet>. /
Bischof von Limburg schreibt: Zwar im gleichen Verlag wie ihre Bistumszeitung aber nicht anerkannt. Hat wohl Zuschuß, jedenfalls Papier nicht eingeschränkt. /
Im Kett Feuer schöne Bilder, nicht Arme oder Finger. Übergibt einen Kalender zum Hängen.

Gert.: Vier Punkte aus der Kleiderkarte.

16 h Maxim. Zuhause alleine, war krank. Übergibt wieder ein Stück Ms. cent cinqu /
Spricht von den Fügungen Gottes. Wohnt bei Frau Deiglmaier, die sie vor dem Haus hier kennt gelernt /
beim Sturm, nachdem Scheiber sich abgewendet

Venator. Das Bild wie Frauenbund ? für den Hl Vater. Pinxit Für die Auslagen Dr. Em /
trec. Med. für ihn geweiht.