Tagebucheintrag vom 8. Juli 1935⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10016, Seite 98

Mo 8.6.35 der 1. Tag an dem ich nach langer Zeit wieder ruhig in der Kapelle cel. kann.

Gert. le Fort: Einige Male angemeldet. Ob in der HJ Zeitschrift schreiben? Kann sein daß in der gleichen /
No schwere Angriffe gegen die Kirche. Gedichte St. Mich. abdrucken. <Hand>segen für ein Apostol. Schreiben /
großes Vertrauen auf die Kirche. In Gottes Leitung auch draußen eine Vertiefg.

Präl. Grabmann übergibt sein Buch Thomas Aquin in zehn Sprachen übersetzt /
Vorschläge für Apol Lang, für Moral der von Gießen, aber nicht Linhard, /
<aber alle anderen> Der Abbau von acht Lehrern an den Hochschulen, zwei in Freising.

Rector Espenberger: Erzählt sechs mal, er sei im Minist. gewesen wegen /
Abbau der Professoren. „Es sei reiflich überlegt, eine Eingabe habe keinen Zweck. Ich erzähle was ich mit den beiden Herren /
vereinbart habe.

Seitz Silberschmied - Vorauszahlung von 2000 M gegen Quitg für die /
Monstranz.

Th. Schloß: Aussicht von Lebsche empfohlen zu werden für Nachbehandlung. /
Soll aber nicht so viel von mir reden. In Garmisch von Frau Fuchs. /
M 25. -


17h Max. Fuchs - wieder gesund. Schwester prot. /
geheiratet.

18 M Fitz: Schwester Elis im Krankenhaus. Der Arzt sagt ihr im Vertrauen, es sei /
Krebs. Bitterlich hat sie geweint. Dann von Schulungstag hier.

Früh
Die
P. Pfarrvicar St Joseph: Eine Art Gemeindehaus bauen St. /
Joseph
mit Festsaal, Kapelle, einigen Wohnungen für Obdachlose - Ja.
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Digitalisat Faulhaber-Edition