Tagebucheintrag vom 28. Februar 1918⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10001, Seite 89

28. Febr. Frl Buczkowska u Zettler wegen der Exerc. für die Chartage hier. Wo und wie.

g. Rat Witting Dekan Ammerang, dankt für den g. Rat, ist 36 Jahre in der Pfarrei, /
zu Tisch, darüber sehr erfreut.

Prof. Pfeilschifter : 1) Widmung seiner Soldatenbriefe - Ja. 2) Im Vertrauen daß Schrörs /
eingeladen wurde in einer Gesellschaft mitzuarbeiten die ganz prot., zur Deckung der prot. Kirchenzeitschrift - „Da können wir natürlich nicht mitmachen,“ aber pos. wollten wir etwas tun - /
Eine Zeitschrift und später vielleicht eine Gesellschaft gründen. Grauert aber und andere sagen Rom würde eines Tages alles totschlagen. Dafür kann ich keine Bürgschaft übernehmen, /
unser Nunt. ist energisch für deutsche Verhältnisse, ich sollte es nicht für unmöglich halten, Bürgschaft müsse ich keine übernehmen (werde nicht klug was er damit wollte). 3) bayer. /
Geschichte sei nicht zu schreiben solange nicht Einzeluntersuchung, ob ich einen pfälz wüßte. Nein, einen besonderen nicht. Er küßt die Hand zum Abschied.

P. Blume wegen des Off. Patr. Bav.

Reichsrat Graf Bassenheim: Wegen der Klosterfrau Walburga vom /
Andreaskloster in Tournai, will durchaus wieder zurück, jetzt in Pasing bei den Englischen Fräulein, /
weiß gar nicht wann sie <dort | weiter> ausgeräumt würde.
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Digitalisat Faulhaber-Edition