Tagebucheintrag vom 27. Dezember 1917⇦ Einzelansicht
Nachlass Faulhaber 10001, Seite 77

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27., von Stoeckle, Präsident des Königlich Bayerischen obersten Rechnungshofes, und geistlicher Rat Becker - nach den Statuten der Jahrhunderte alten Erzbruderschaft Corpus Christi Protektorat übernehmen, übergeben Pfarrkalender und laden ein zur Prozession auf 6. Januar. Auch Männerapostolat dort.

Generaloberin der Englischen Fräulein und das halbitalienische Fräulein Maria
Es könnte Maria di Probst gemeint sein.
(schwerhörig), ich soll das Haus bald besuchen, der Inspektor sei sehr tüchtig.

Alumnus Muhler, Neffe des Pfarrers Muhler in Unterfranken, sechs Semester, ist dauernd garnisonsverwendungsfähig, will deshalb seine Studien fortsetzen oder lieber wieder ins Feld, um befördert zu werden.

Fräulein Hamel spricht zuerst über Zangberg: Dort sollte nicht Lehrerinnenbildung Norm sein, sondern etwas mehr, besonders vollendete Sprache, damit sie nicht ins Ausland muss. Für Hildegard 20 M.

Exzellenz von Podewils, kommt vom Land, über Schwierigkeit Wagen zu bekommen. Über den russischen Frieden in Aussicht.

Weihbischof: Ob auf Neujahr kommen? Nein. Daß sie unter meiner Führung glücklich seien.

Exzellenz Freifrau von Ow: Lange übers Cartell: Sie anfangs dafür. Hadwig habe guten Willen. Aber dann die Kongregation auch wirklich beigehen. Über den Akademischen Gottesdienst, sind gegen Friedrich. Lobt Adam sehr hoch.

Nachmittags mit Georg Liebel, 15.00 - 16.00 Uhr spazieren durch die Maximilianstraße.
27. v. Stoeckle Präs. des K. b. obersten Rechnungshofes und g R. Becker /
- nach den Stat. der Jahrhunderte alten Erzbruderschaft Corpus Christi Protektor. übernehmen, übergeben /
Pfarrkalender und laden ein zur Proz. auf 6. Jan. Auch Männerapost. dort.

Generaloberin der Engl Frl und das halbital. Frl Maria (schwerhörig) /
ich soll das Haus bald besuchen, der Insp. sei sehr tüchtig,

al. Muhler, Neffe des Pfarrers Muhler in Unterfranken, 6 Sem, ist dauernd g.v., /
will deshalb seine Studien fortsetzen oder lieber wieder ins Feld um befördert zu werden.

Frl Hamel spricht zuerst über Zangberg: Dort sollte nicht Lehrerinnenbildung Norm sein sondern etwas /
mehr besonders vollendete Sprache damit sie nichts ins Ausland muss. Für Hildeg. 20 M.

Exz. v Podewils, kommt vom Land, über Schwierigkeit Wagen zu bekommen. Über den russischen Frieden in Aussicht.

Weihbischof: Ob auf Neujahr kommen? Nein. Daß sie unter meiner Führung glücklich seien.

Exz. Freifrau von Ow: Lange übers Cartell: Sie anfangs dafür. Hadwig habe guten Willen. Aber dann die /
Kongreg. auch wirklich beigehen. Über den Akad. Gottesdienst, sind gegen Friedrich. /
Lobt Adam sehr hoch.

Nachm. mit Georg Liebel 3 - 4 spazieren durch die Maxim.straße.