Tagebucheintrag vom 29. November 1941Parallelansicht ⇨
Nachlass Faulhaber 10020,
Seite 82
Samstag,
29.11.41.
10.00 Uhr
Dr.
Thaler
.
Lunge und Hals in Ordnung. Aber doch eine
Spritze
Strophanthin.
11.00 Uhr für eine halbe Stunde Professor Potamiäna
:
Erzählt von seiner Fahrt nach Osten. Ich erzähle ihm,
daß für
Nymphenburg
der Nachwuchs wieder genehmigt wurde.
Dr. Ebert
,
Studienrat
- ist nach
Miesbach
einberufen, sein Herz hält aber die
Übungsmärsche
nicht aus.
Inzwischen Augsburg und nun kommen sie wieder nach
Miesbach
zurück. Ins Feld
des
Herzens
wegen
unmöglich.
Ob er in Würzburg
eine Pfarrei annehmen soll? Wir haben leider keine
Rektorate
frei.
Das war wohl Zweck des Besuchs. Kommend und
gehend mit
Genuflektion,
Ringkuß. Jetzt in der Schreibstube.
Scharnagl
:
Eine Sache für Bamberg zu unterschreiben. Seine Abhandlung über
Konkordat
von der
Theologischen
Revue
abgelehnt. Den Druck in
Rom,
ein guter Gedanke.
Pater Theodor
.
Nicht wegen der
Statuten,
sondern daß sie als „Weltverein“,
keine klösterliche Genossenschaft, ähnlich wie die
Diakonie
jetzt Erlaubnis für Nachwuchs
erhalten hat. Das Militär drängt sehr darauf.
Fräulein Juramentum
:
Mit Weihnachtsgeschenken,
besonders
Adventskranz
für
Stehpult.
3 000 wie früher. Die Kleine
ist durchgebrannt,
wurde
dafür bestraft.
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11.00 Uhr für eine halbe Stunde Professor Potamiäna
Es ist Professor Georg Magnus
gemeint.
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![Kontextkommentar: Es ist Professor Georg Magnus gemeint.](resources/images/dokument/i-icon.png)
Dr. Ebert
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Scharnagl
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Pater Theodor
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Fräulein Juramentum
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